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Die Kunst des Flirtens

Der potenzielle Traumpartner ist gefunden – und dann? Wie man die verborgenen Signale der Annäherung richtig erkennt und auch etwas daraus macht.

Von Markus Poniewas, Geschäftsführer von PV-Exklusiv

Ein kurzer, interessierter Blick, ein kaum merkliches Kopfnicken, ein Lächeln, das viel verspricht und nichts halten muss. Verlegenes Wegschauen, leuchtende Augen, beinahe beiläufige Berührungen. Flirten ist eine der vielleicht folgenreichsten Verhaltensweisen der Menschen, die überall auf der Welt gleich abläuft. In Sekundenschnelle nimmt unser Gehirn das Gegenüber in all seinen Facetten wahr: Aussehen, Stimme, Kleidung, Auftreten, Geruch, Verfassung und Temperament. Und dann? Galant, souverän und stilvoll sollte die Annäherung sein, gute Manieren sind nach wie vor in. Plump, laut, großspurig oder gar anzüglich wird niemand das Herz des anderen erobern.

Auch in diesen Fragen sind die Experten einer seriösen Partnervermittlung ein kompetenter Ansprechpartner. Sie stehen nicht nur dafür, diskret und behutsam zwei Menschen zusammenzubringen, die wirklich zueinander passen, sich sonst aber ziemlich sicher nicht kennengelernt hätten. Zu der täglichen Arbeit in solchen Agenturen gehört auch die Begleitung in den Anfängen.

Interesse und Aufmerksamkeit signalisieren

Zum gelungenen Flirten gehören neben Charme auch eine Prise Humor und der unbedingte Respekt vor der Person. Dazu gehört auch, sich zurückzuziehen, wenn die Annäherung nicht auf Erwiderung stößt.

Vor allem der intensive, aber niemals aufdringliche Blickkontakt ist von Bedeutung. So signalisiert man Interesse und Aufmerksamkeit. Floskeln, Klischees und übertriebene Komplimente sind dann fehl am Platz, mit Originalität und Authentizität punktet man eher. Zudem gilt es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstbewusstsein, Humor und Empathie zu erreichen. Männer dürfen das Gespräch gerne moderieren, sollten sich aber auch als interessierte Zuhörer erweisen und das Gesagte auf sich wirken lassen. Einstiegsthemen sollten zwar gesellschaftlich relevant, aber unverfänglich sein, etwa ein gerade heiß diskutierter Kinofilm, eine skurrile Begebenheit oder ein persönliches Erlebnis, mit dem das Gegenüber etwas verbinden kann.

Männer sollten stets der souveräne Gentleman sein

Ob wirkliches Interesse besteht, erkennen Männer daran, dass die Frau den Blick kurz senkt, ihm ein zartes Lächeln schenkt oder vermeintlich gedankenverloren mit einer Haarsträhne spielt. Im umgekehrten Falle: Männer halten dem Blickkontakt stand, sind aufmerksam und verleihen ihrer Bewunderung mit subtilen Berührungen Ausdruck – ohne zu aufdringlich zu werden. Dabei sollten Männer stets der souveräne Gentleman sein, niemals aber schüchtern oder gar devot. Und Frauen sollten keine falschen Hoffnungen wecken, sondern lieber gleich eindeutige Signale senden und unmissverständliche Ansagen machen.

Irgendwann stellt sich dann die Frage, ob die beiden Flirtpartner sich wiedersehen wollen. Dann ist es spannend, ein weiteres Date vorzuschlagen, gerne an einem ungewöhnlichen, aber zugleich unverfänglichen Ort, um dem Gegenüber zu signalisieren, dass man sich Gedanken darüber macht, wie die gemeinsame Zeit unvergesslich gestaltet werden kann.

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